Schamanismus entdecken

Hier findet ihr viel zu lesen und zu entdecken – doch es ist nicht einfach ‚Schamanismus‘ zu erklären … all das sind keine strengen Fix-Punkte … am allerbesten ist und bleibt es, es selbst zu erfahren (z. B. in unseren 360°Welten).
Immer mehr Menschen erkunden wieder dieses alte Wissen; diese grundsätzlich kulturell offene Art, Schamanismus zu leben & zu erforschen wird heute als „KosmoSchamanimsus“ bezeichnet.
Der Einfachheit halber verwenden wir die ursprünglichen Wortbedeutungen – ohne dabei jegliche Geschlechterrolle zu werten. Ob Schamane, Lehrer oder Heiler etc., sie alle können jeden Geschlechts sein.

Was ist denn nun eigentlich Schamanismus ?
Schamanismus – ein Lebensweg & Heilmethode.
Schamanismus kennzeichnet ein tiefes Verständnis von einer Verbindung mit der Natur.
Schamanismus als Grundlage für Spiritualität & als Wurzel der menschlichen Spiritualität.
Schamanismus ist das Verbunden-Sein mit der Natur, alles ist beseelt, die Energie/Seele in allem spüren.
Schamanismus ist natürlich, ursprünglich & verwurzelt; alles ist beseelt & miteinander verbunden.
Schamanismus ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise: verbunden mit allem was ist – „Mitakuye Oyasin“

Alle Völker der Erde verehrten die Erde & Natur. Was bedeutet dies für uns im 21. Jahrhundert?
Mit dem Wort Schamanismus verbinden viele Menschen Indianer, Naturvölker und deren Schamanen.
Oft vergessen wir, dass Schamanismus ebenso in Europa & Deutschland verwurzelt ist; vergessen, dass auch wir in dieser Lebensweise/–sicht unsere Wurzeln haben: im –auch heute noch- stark verbreiteten keltischen & germanischen Brauchtum. Die Medizinmänner/-Frauen werden Druiden genannt.
Einige Kulturen konnten bzw. können ihre schamanische Tradition länger überliefern als andere. Schamanismus wurde (wird) in jeder Kultur unterschiedlich geprägt und gelebt – daraus entsprangen spirituelle Glaubenskonzepte, das Verständnis von Leben & Tod, Heilung & Krankheit.
So finden wir heute unterschiedliche Schamanen mit verschiedenen Ritualen & Praktiken, Namen & Gebräuchen sowie Heilbehandlungen. Kern/Ziel bleibt jedoch überall dasselbe – so schließt sich der Kreis.
Schamanismus existierte und existiert überall, hat überall ein anderes Gesicht:
Medizinmänner der Indianer, Zaubertränke der Peruaner, sibirische Trommelklänge, mongolische Gesänge, schamanische Praktiken in Asien/Sibirien/Russland/Tibet/Hawaii, Amerika, die Veden, Yogis, Kräuterheilkundige, Heiler, Gesundbeter, Druiden u.v.m.…. alle bewahren altes Wissen, nutzen es und geben es weiter! Sie verehr(t)en die Natur & ihre Spirits/Gottheiten; sie praktizier(t)en mit Pflanzen & Kräutern; sie kannten Heiltechniken und nahmen Kontakt zur Anderswelt auf.

Sie alle leben eine ganzheitliche & natürliche Sicht auf das Leben – unabhängig von Religionszugehörigkeit. Denn Schamanismus ist vieles, aber keine Religion. Religion ist ursprünglich im Verlauf der Evolution eher aus dem Schamanismus heraus entstanden – Spiritualität wurde mehr zu „Religion“, die ihre politische & gesellschaftliche Wichtigkeit hatte und so eine große Rolle für das soziale Leben einnahm. Als freigelebte Spiritualität gesellschaftlich zu viele Kontroversen bot -im Gegensatz zu religiösen Konzepten-, wurde der Schamanismus vermehrt bekämpft.

SummaSumarum:
Schamanismus ist ein respektvoller, bewusster und achtsamer Lebens-Weg, der alles, was existiert, ehrt. Der praktizierte Schamanismus erfordert grundsätzlich viel Demut & Respekt Kehren wir also wieder zurück zu unseren Wurzeln. Dorthin, wo wir uns selbst verstehen und leben wie es uns entspricht.

Was ist ein Schamane & die schamanische Arbeit?
Zu dieser Frage gibt es weltweit sehr unterschiedliche Antworten & Sichtweisen.
Schamanen sind Reisende und „Mittler zwischen den Welten“; Heiler und Medizinmann, der bei einem Stamm lebt. Selbst die Etymologie (Sprachforschung) hat keine einheitliche Antwort darauf, ab wann jemand ein Schamane ist bzw. ab wann man sich so nennen darf.
Schamanismus ist nur bedingt Theorie und mit dem Verstand zu verarbeiten & zu begreifen. Ein Großteil der Schamanischen Arbeit wird vom Herzen durchgeführt-der Schamane lässt sich in seiner Arbeit führen.
Ein Schamane ist fähig, die physische Welt zu verlassen und in andere Ebenen einzutauchen.

Die bekannteste Bezeichnung für eine andere Ebene/Welt ist die sog. Anderswelt.
Hier kann der Schamane Kontakt zu Geistern/Wesenheiten aufnehmen und um deren Hilfe (für das Anliegen vom Klienten) bitten.
Zu begreifen ist, dass nicht der Schamane selbst heilt. Eine schamanische Heilung kann durch die Vermittlung des Schamanen in der schamanischen Arbeit entstehen. Die Schamanische Heilung wird durch die hinzugerufenen Kräfte/Geister/Energien erzielt.
Ein Schamane arbeitet immer für die Heilung der Seele, unabhängig davon, ob es sich um Menschen, Tiere, Grundstücke, Pflanzen, etc. handelt.
Dazu gehört oft auch im Vorfeld ein Medizingespräch (heute eher: Lebensberatungsgespräch).
Letztendlich geht es um die eigene Intuition, Führung durch die Schöpfung sowie Vertrauen zum Ganzen.

Der Mensch wird als Teil der Natur verstanden, in der alles seinen Geist/“Spirit“/Seele hat.
Die Angst, die unsere „Zivilisation“ vor der Natur entwickelt hat ist u.a. Ursache vieler Leiden des Menschen. Durch unsere künstlich geschaffenen Welten haben wir uns selbst entfremdet und fühlen uns getrennt von der Natur, die uns umgibt.
Indem wir den Bezug zu unserer Natur verlieren, verlieren wir auch den Bezug zu uns selbst.

Dabei geht es auch sehr viel um Wahrnehmung!
Wahrnehmen mit allen Sinnen. Früher gab es keine Wettervorhersagen, keine Navigationsgeräte; es war also wichtig, seine Umwelt sehr genau zu beobachten, um sich zurechtzufinden. Aus diesen wahrnehmenden Beobachtungen -also beobachten mit allen Sinnen- entstand ein Weltbild, das bis heute nicht nur im Schamanismus sondern auch in unserem Alltag Gültigkeit hat:
z.B. Wie ist mein Umfeld? Welche Wolkenformationen bedeuten welches Wetter? Warum fühlt sich ein Platz in der Natur anders an als ein anderer?
Aus diesen Beobachtungen entstanden u.a. auch viele (natur-)heilkundliche Therapien wie z.B. die Pflanzenheilkunde, Aroma-/Farbtherapie, Musiktherapie, Mykotherapie, Biophotontherapie usw.
Die Liste von Dingen, die zu unserem Leben gehören und ihren Ursprung in einer schamanischen, ursprünglichen & natürlichen Sicht haben, ließe sich noch ewig fortsetzen.

Alles was existiert hat Energie und wird vom Schamanen/Heiler in diesen heilsamen Weg mit einbezogen, z.B. Energien von Pflanze, Steinen, Tieren usw. Auch wenn man Energie nicht sehen kann – sie ist da. Unsere Launen sind auch nichts Greifbares und dennoch haben wir auf andere eine Wirkung/Ausstrahlung – je nachdem wie wir gelaunt sind….

Ziel des Schamanismus/ Schamanismus im Alltag
Die Umsetzung der schamanisch erlebten Elemente im Alltag beschäftigt viele, die diesen Weg gehen. Es eröffnen sich (neue) Welten für uns, die alles an Wissen beinhalten, was wir brauchen.
Doch wie dieses Wissen hierher bringen und Schamanismus im Alltag integrieren & leben?
Das Leben immer wieder mit dem neugewonnenen/wiederentdeckten Wissen neu be-leben. Je mehr positive Erfahrungen & Freude im Alltag ihren Platz bekommen, umso mehr verschiedenste Seiten von uns selbst/unserer Persönlichkeitsfacetten entdecken und erleben wir (wieder).
Ganz egal ob schamanisch oder schlichtweg ganz unschamanisch. Einfach so sein, wie es grad ist.

Vieles was uns auf schamanischen Reisen begegnet, passiert zum ersten Mal in unserem Leben. Diesen ersten Malen liegt eine besondere Kraft inne. Egal, was du zum ersten Mal tust – es ist immer irgendwie besonders; besonders aufregend, besonders entdeckend; der Verstand ist dabei (endlich) mal ruhig & entspannt.
Diese Kraft gilt es, wieder zurückzuholen – in unseren Alltag.
Und irgendwann bemerkt man, dass sich irgendwas verändert hat, obwohl man es gar nicht beschreiben kann. Still & leise. Vielleicht geht es irgendwie leichter, etwas mehr Geduld, mehr sich selbst verstehen, mehr Freude, weniger um alles kümmern oder zuständig sein müssen …. wie auch immer.

Schamanisches Heilen
In der schamanischen Heilung liegt von allem etwas …. Berührung (Hände oder eine bestimmte Energie), Wissen, Klarheit, Kraft, Schönheit, Wahrnehmung usw. Jedes Problem enthält einen Punkt der Kraft, der nur überdeckt ist durch Ängste, Blockaden & Traumata. Dieser Kraft-Punkt wird integriert.

Es gibt unterschiedliche Werkzeuge & Hilfsmittel, die im Schamanismus und anderen natürlichen, ursprünglichen Heiltraditionen ihre Wurzeln haben und auch heute noch angewandt werden. Sie alle stehen zur Verfügung, um im Alltag etwas verändern zu können.

Lerninhalte/Techniken/Werkzeuge im Schamanismus sind z.B.:

Krafttiere & spirituelle Begleiter
Anderwelt & andere Welten/Dimensionen
Räucherarbeit, Räucherstoffe & ihre Wirkungen
Pflanzenheilkraft & Pflanzendevas
Elementarwesen & die Spirits
Schamanische Reisetechniken, Trancearbeit
Seelenkunde/-rückholung, Integration v. Seelenanteilen
Kraftorte/-plätze, Geomantie, Wasseradern/Energielinien
Ritualistik & Ritualarbeit
Trommelwissen/-arbeit
Schwitzhüttenritual
Jahreskreisenergie
Karma-Arbeit, Alte Leben
Verbindungen/Beziehungen/familiäre Systematik
Schamanische Aufstellung & Systemischer Kontext/Familienstellen
Entfaltung der eigenen Persönlichkeit, spiritueller Potenziale, Kraft & Lebensfreude
Schamanische Praktiken aus keltogermanisch-/und indianischer Kultur
Schamanische Einzelarbeit
Wir als Teil der Natur – Wildnis neu erfahren

…und vieles mehr …
Nachfolgende einige der schamanischen Techniken bzw. Rituale etwas ausführlicher (für den Verstand :))

1. Schamanische Reise – Anderswelt
Die Schamanische Reise gehört zu den wichtigsten Werkzeugen eines Schamanen – das „auf Reise gehen“ eines Schamanen. Dieser schickt einen Teil seiner Seele/seines Bewusstseins auf die Reise, indem er bewusst von dieser Welt in die „andere Welt“/Anderswelt eintaucht. Die Schamanentrommel spielt eine wichtige Rolle – sie ist mehr als ein Musikinstrument und unterstützt den Schamanen auf seiner Reise. Die Reise kann ebenso durch Didgeridoo/Rassel/Klangschale oder einfach durch Blätterrauschen unterstützt werden.

Ein Schamane ist nur das Werkzeug und kann durch die Unterstützung von helfenden, führenden Kräften wie z.B. Krafttiere, Hilfsgeister, Engel, Spirits, Anderswelt-Wesen u.v.m. für die Heilung der Seele arbeiten und erhält dabei Informationen, Antworten, Lösungen & Wege.
Wichtig ist zu begreifen, dass Respekt vor den Helfern vorhanden sein muss und dass eine schamanische Reise keine Fantasie ist.
Eine Reise kann u.a. eingesetzt werden, um Antworten auf ungelöste Fragen zu erhalten oder grundsätzlich der Ursache für ein seelisches Ungleichgewicht zu begegnen; ebenso für Karmaauflösung oder verlorene Seelenanteile zurückzuholen u.v.m.

Jeder, der den Schamanismus erleben und begreifen möchte, kann die schamanische Reise erlernen – mit Übung & viel Respekt. Auf den Reisen wird die Anderswelt, ihre Bewohner, Orte & Möglichkeiten immer besser kennengelernt. Eine zentrale Figur wird hierbei unser individuelles Krafttier sein.

Als Anderswelt bezeichnet man im Schamanismus den Ort, zu dem der Schamane eine schamanische Reise unternimmt. Synonyme sind u.a. Anderwelt/Anderes Land/Weißes Land/Apfelland/teilweise Traumzeit. Dieser Ort hat in allen Kulturen immer eines gemeinsam: es ist eine wundervolle Welt, erreichbar über Portale – mit dem Ziel, um Antworten oder Heilung zu bitten.
Die Anderswelt hat ihre eigenen Naturgesetze & Verhaltensformen und ist nicht mit einer Phantasiewelt zu verwechseln. Sowenig wie eine schamanische Reise eine Phantasiereise ist, sowenig ist auch die Anderswelt vergleichbar mit einer Phantasiewelt.

2. Krafttier – das Krafttier im Alltag
Im Schamanismus gehören Krafttiere zum Basiswissen. Krafttiere, auch Totems genannt, sind aus scham. Sicht treue Begleiter & wichtige Verbündete aus der Anderswelt. Jeder Mensch hat sein Krafttier -manchmal auch mehrere -, das als wichtiger, emotionaler Freund, Ratgeber & Begleiter dem Menschen zur Seite steht. Wer einmal sein Krafttier getroffen hat, fühlt sich oft dadurch „begleitet“ und kann diese Kraft & Energie auch in schwierigen Lebens-/Situationen nutzen.
Krafttiere lernt man am besten über die schamanische Reisetechnik kennen. Die ersten Reiseversuche sind evtl. nicht immer sofort erfolgreich & besonders klar, aber wie überall: die Übung macht den Meister.
Jahrtausendlange Beobachtungen in allen Kulturen geben Auskunft über die jeweiligen Qualitäten & Kräfte der Tiere deren Energie man anwenden kann, um z.B. andere Blickwinkel zu bekommen und so neue Lösungswege zu erkennen. Je mehr die Energie des Krafttieres im Alltag integriert wird, desto heilsamer ist es!

3. Seelenkunde/Seelenverlust/Seelenanteile zurückholen bzw. Energierückholung
Als Seelenanteile bezeichnet der Schamane die Teile einer Seele, die nicht untrennbar mit dem Körper des Menschen verbunden sind. Durch ein traumatisches Erlebnis, einen Schock oder andere belastende Er-fahrungen kann sich einer dieser Teile entfernen und in die Anderswelt flüchten. Mit dem Seelenanteil gehen meist auch Potenziale, Talente, Kraft & Lebensfreude verloren, die für unsere Ganzheitlichkeit & Entwicklung wichtig sind.
Dieses Erleben beschäftigt uns bewusst & unbewusst, bestimmt unser Denken & Handeln, verursacht uns immer noch Schmerz, obwohl dieser eigentlich in der Vergangenheit liegt. Dies nennt man Seelenverlust. d.h. es entsteht ein seelisches Ungleichgewicht – typische Aussagen sind z.B. ‚ich stehe neben mir‘, ‚ich laufe nur noch auf 1 Zylinder‘, ‚ich fühle (mich) nicht mehr‘ …
Seelenanteile zurückholen ist eine zentrale Aufgabe für einen Schamanen.
Der Fokus in die Gegenwart wird verändert. Es gilt, sich wieder anzunehmen – mit allem was man ist. Da beginnt dann eine heilsame Veränderung hin zu Gleichgewicht, Harmonie, Kraft & Lebensfreude.

4. Geomantie – Energetische Reinigung von Orten & der eigenen vier Wände
Geomantie ist die Fähigkeit & Kunst, die Erde zu „lesen“. Schamanen arbeiten nicht nur für Menschen, sondern grundsätzlich für die Schöpfung; d.h. auch für Kraftplätze, Orte, Plätze, Wohnungen, Häuser und somit für die eigenen 4 Wände. Dabei wird er unterstützt von verschiedenen Hilfsgeistern & Hilfsmitteln, wie z.B. Quellgötter, Elementar-wesen, Energielinien, Geographische Programmierung, Lichtportale, etc.
Energetische Energien sind allgegenwärtig und überall spürbar. Unsere Vorfahren wussten schon seit langer Zeit von den Kräften der Geomantie und haben diese bei ihren Entscheidungen berücksichtigt.
Die Geomantie beschäftigt sich mit allen feinstofflichen Einflussfaktoren, wie z.B. vorhandene Erdstrahlen und Elektrosmog abschirmen, Wasseradern finden u.v.m. Diese drei Einflussgrößen sind vielleicht die bekanntesten in der Geomantie.
Die energetische Reinigung hat das Ziel, eine harmonische Energie für alle zu schaffen. Es werden Ener-gien gestärkt, die der Ort besonders benötigt.

5. Ritualistik/Rituale/Naturmagie
Veränderungen gehören zum Leben und Lebensphasen sind nicht immer leicht zu bewältigen.
Rituale geben Sicherheit und helfen in schwierigen Situationen.
Rituale sprechen unsere Seele an.
Rituale wirken bei allen Übergängen.
Rituale vertiefen die Wahrnehmung.
Rituale bedeuten Heimat.
Rituale machen unser Bestreben und unseren Wunsch sichtbar.
Rituale verdeutlichen die Chance zu wachsen und zu reifen.
Rituale sind eine besondere Sprache der Menschen.
Rituale sind in der schamanischen Welt fest verankert inkl. Ahnenrituale.
Rituale müssen kein Spektakel sein und können individuell gestaltet werden.

Sie haben einen festen Platz im Alltag und zu besonderen Momenten & Zeiten, wie z.B. Tagesbeginn, Geburtstag, Hochzeit, Lebensübergänge u.v.m.
Alle rituellen Gesten, die mit Liebe verbunden sind, sind wirksam; dabei tut der Ursprung der Geste nichts zur Sache, z.B. eine Geste, wenn jemand das Haus verlässt oder ein Geschenk von Herzen gegeben wird.

Manch einen schreckt gezielte Ritualistik ab, sieht es als Magie. Das Wort „Hexe“ z.B. ist gleich in den Gedanken – negativ belastet und oft von Angst besetzt. Ausgelöst zum einen durch die Christianisierung & damit einhergehende Frauenverbrennungen; zum anderen als Bild von einer furchtbaren, alten Frau, die Zaubertränke mischt, um sich die Menschen willens zu machen. Andere sehen darin ein Faschingskostüm.
Es ist jedoch nur ein Wort. Losgelöst von diesen Worten und Begriffen ist Magie weder etwas Düsteres noch etwas Fremdes. Es ist bloße Energie & Kraft.
Es gibt weder gute noch schlechte Magie, ebenso wie es kein gutes oder schlechtes Feuer gibt. Magie ist eine Kraft die man einladen kann und mit der man arbeiten kann.
Dabei werden die Gesetzte von Ursache & Wirkung sowie das Gesetz der Wiederkehr strengstens beachtet. Dazu gehört selbstverständlich, diese Kräfte niemals einzusetzen, um jemanden zu schaden.

6. Medizinrad
Das heilige Medizinrad (‚Okandada Wakan‘) ist ein Kreis, eingeteilt in die Windrichtungen – wie ein Kompass. Jede Windrichtung steht für bestimmte Kräfte & Eigenschaften und in der Mitte des Kreises ist man selbst. Im Medizinrad bewegt man sich immer im Uhrzeigersinn = Sonnenrichtung.
Ein Medizinrad ist ein Ort der Kraft, wo jeder Energie tanken & Heilung finden kann.
Mit 36 Steinen wird ein innerer & äußerer Kreis gelegt und durch „Speichen“ miteinander verbunden. Jeder Stein hat eine besondere Bedeutung. Der Kreis bündelt, kanalisiert & harmonisiert Energien. Die Kräfte helfen, alles in Einklang mit dem Kosmos zu bringen.
Die Medizinräder sind „Erd-Akupunkturpunkte“, an denen die heilenden Energien tief in die Erde und hoch hinaus ins Universum wirken. Dadurch wurden Medizinräder zu Orten von intensiver Energie & Heilkraft. Jedes neu angelegte Medizinrad ist ein Beitrag zur Heilung unserer Mutter Erde.
Formen des Medizinrades sind auch Steinkreise & Mandalas.

7. Trommelwissen – Drum Talk
Die Trommel ist ein wichtiges Werkzeug – das ‚Pferd des Schamanen‘. Die Trommel ist nicht das älteste Schlaginstrument, jedoch das Vorrangigste; nicht jede Kultur hatte/hat Trommeln.
Sie ist der Herzschlag der Erde. Die schamanische Rahmentrommel reagiert auf Schwingung. Sie macht Blockaden hörbar und löst sie durch ihren Rhythmus, ihren Klang und ihre Schwingung. Der Trommler verstärkt mit der Verbindung zur Trommel die Wirkung.
Die Trommel beschreibt einen Kreis, der keinen Anfang und kein Ende hat, in den wir alle gehören.

8. Runenkunde, Kristalle & Symbole
Die Faszination für Runen und ihre Bedeutung ist allgegenwärtig. Neben ihrer Eigenschaft als Buchstaben werden den Runen auch magische Eigenschaften zugesprochen. In der nordischen & germanischen Mythologie haben sie ebenfalls einen besonderen Stellenwert. Runen eignen sich gut zum Orakeln & wer-den in der Geomantie/Erdheilung eingesetzt; sie sind sofort deutbar, ohne sie mit dem Verstand deuten zu müssen. Sie stellen auch eine Verbindung mit Mantra, Mudra und Asana etc. her.

Die Wirkung von Edelsteinen/Kristallen ist über Tausende von Jahren durch den Erfahrungsschatz der Steinheilkunde überliefert worden. Schon Hildegard von Bingen beschrieb die verschiedenen Heilsteine & ihre Wirkung. Die Heilwirkung von Edelsteinen ist noch heute in Anwendungen zu nutzen & zu kombinieren z.B.: mit Sternzeichen, Chakren… Mehr Details zu Bedeutungen der Farben, Chakren, Herkunft, Fundorte und natürlich der Heilwirkung der einzelnen Heilsteine findet man in vielen Büchern. Jeder hat eine andere Aufgabe bzw. Stärke. Die kristallklare Struktur & Schwingung von Kristallen, die unseren Körper an unsere eigene Reinheit und Klarheit, an unsere eigene ursprüngliche Struktur, erinnert. Sobald sich der Körper erinnert, können die Selbstheilungskräfte fließen.

Die Kraft der Symbole begleitet uns seit Jahrhunderten – in Form von Amuletten, Glücksbringern oder Heilsteinschmuck. Einzelne Symbolbedeutungen eignen sich auch für momentane Lebensthemen bzw. als ganz persönliches Symbol, das für eine ganz besondere Bedeutung hat! Sie spiegeln die positive Kraft.

9. Die Indianische Schwitzhütte
Die indianische Schwitzhütte – „Inipi“; „der Ort wo sie schwitzen“ genannt -, ist ein heiliger Ort der seelischen Reinigung & des Gebets. Weltweit führen Schamanen dieses kraftvolle Ritual zur Reinigung & Heilung von Körper, Geist & Seele durch.
Eine Indianische Schwitzhütte ist keine Sauna. Manchmal betitelt als „Natursauna“ – sie hat nichts mit einer Wellnessbehandlung zu tun. Dennoch kann es in der Schwitzhütte heiß werden; das Erleben der Temperaturen ist ganz anders, da der Boden, die Decken und die Stäbe kühl sind.

-> Aufbau einer Schwitzhütte
Vom Aufbau her besteht die klassische indianische Schwitzhütte aus 16 Stäben – ähnlich einem Bienenkorb. Sie wird (klassisch gesehen) aus Weiden- oder Haselstangen gebaut, hat einen Ein- und Ausgang und ist mit einer Feuerstelle verbunden. In ihrer Mitte wird ein Loch ausgehoben – die entnommene Erde des Loches wird zwischen der Feuerstelle und der Schwitzhütte zu einem kleinen Hügel geformt.

-> Ablauf einer Schwitzhütte
Bei einem Schwitzhüttenritual wird die Schwitzhütte mit Decken eingedeckt und im Feuer werden große Steine erhitzt, bis sie glühen. Es gibt bei der klassischen indianischen Schwitzhütte vier Runden. Dies bedeutet, dass vier Mal die Tür (der Eingang) geöffnet wird, der Feuerhüter neue Steine in die Schwitzhütte bringt und in das dafür ausgehobene Loch hineinlegt.

Der Schwitzhüttenleiter (meist ein Medizinmann/Schamane) begleitet die Teilnehmer mit Liedern, Mythen & Weisheiten. Er räuchert und gießt Wasser auf die heißen Steine. Dadurch entsteht Wärme und eine hohe Luftfeuchtigkeit – ähnlich einem Dampfbad.
Eine Schwitzhütte dauert in der Regel 2- 3 Stunden, was aber nicht so lange wahrgenommen wird. Niemand wird gezwungen bis zum Schluss in der Schwitzhütte zu bleiben – es gibt insgesamt 4 Runden und nach jeder darf die Schwitzhütte verlassen werden. Es braucht keine Vorkenntnisse. Alle nötigen Infos über die Schwitzhütte/’Ablauf/Ritual werden am Tag der Schwitzhütte erklärt, Fragen beantwortet.

10. Schamanische Aufstellungsarbeit – Familienaufstellung – Energieaufstellung
Eine klassische Familienaufstellung bezeichnet ein Verfahren, bei dem Personen stellvertretend (durch Stellvertreter) für Familienmitglieder aufgestellt werden. Siehe auch ‚Bernd Hellinger‘. Durch die Aufstellung einzelner Familienmitglieder wird u.a. die Beziehung der jeweiligen Person zum Aufsteller deutlich.

-> Systemische Aufstellung – System unserer Person erkennen
Die Systemaufstellung stammt aus dem psychotherapeutischen Bereich & systemischen Denken. Nicht nur Familienmitglieder haben Einfluss auf unser Leben, auch Menschen, die im weitesten Sinne in unserem „System“ sind, können eine Rolle spielen. Das Verfahren einer Familienaufstellung oder systemischen Aufstellung ist gleich.

-> Schamanische Aufstellung
Wir verbinden in den Aufstellungen schamanische Sichtweise mit klassischer Aufstellungsarbeit. Die individuellen Situationen der Aufsteller sind der Mittelpunkt; dadurch gibt es kein bestimmtes Muster.
Gestellt wird die Seele und ihre Befindlichkeiten ebenso wie Personen (z.B. aus dem Familiensystem), um deren Befinden/Einflussfaktoren sichtbar zu machen. Oft werden z.B. „Aufgaben“ & „Belastungen“ im Familiensystem weitergegeben. Man trägt in diesen Fällen ein „seelisches Erbe“, welches unser Leben beeinflusst. Ob dies von Vorteil oder eher hinderlich für uns ist, wird durch die schamanische Aufstellung deutlich.
Es besteht die Möglichkeit, diese Belastungen/Aufgaben aus dem Familiensystem an diejenigen zurück zu geben, die diese aussenden bzw. diese Muster/Glaubenssätze etc. in die Wandlung zu bringen oder ganz aufzulösen.

Was die Aufstellungsarbeit mitunter so wertvoll macht, ist vor allem ihr direkter und unmittelbarer Charakter. Mit aufgedeckten Mustern/Themen kann direkt & aktiv gearbeitet werden; sie bieten Handlungsansätze für den Alltag. Die Aufstellungsarbeit erfordert Vertrauen in den Coach & Schamanen, die Eigenverantwortung liegt jedoch beim Aufsteller; ebenso die Bereitschaft, sich sein Leben bewusst & aktiv anzusehen.
Es erfordert natürlich Mut – zum „Hinsehen“ und zur Veränderung. Nervosität im Vorfeld ist ’normal‘.

11. Weitere Schamanische Techniken
-> Gesang & Klang
Hilfsmittel wie Gong, Trommel, Rassel, Klangschalen, Didgeridoo unterstützen die schamanische Arbeit genauso wie Töne/Wörter/Lieder gesungen werden,

-> Hand auflegen
Hände sind wie ein Kanal, durch die pure Energie fließt – egal ob für emotionale oder körperliche Blockaden/Beschwerden. Diese Technik, die Menschen schon immer praktizieren, ist gut erlernbar & in jedem Alltag anwendbar.

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Wir – unser Ziel – Schamanismus in Bayern – Schamanisches Wirken
Schamanismus – ein Lebensweg & Heilmethode.
Unser Angebot beinhaltet Individualbegleitung & Gruppenseminare für schamanisches Heilen, Coaching und Ausbildung.
Dabei arbeiten wir mit jahrtausendaltem Wissen aus allen Himmelrichtungen der Welt; im Einklang mit unserem Wissen – und lernen & wachsen selbst immer weiter, erhalten neue Kenntnisse.
Wir durften viel vom Schamanismus der Lakota-Indianer aus Nordamerika, ebenso aus dem russisch-mongolischen, dem grönländischen, dem neuseeländischen und v.a. dem keltischen Schamanismus lernen. Gerade der europäische Schamanismus, der kulturell unsere Wurzeln repräsentiert, ist ein wichtiger Teil unserer schamanischer Arbeit.
Hier sehen wir aber auch die Aufgabe/Berufung, dieses alte Wissen wieder zu beleben & in diese Zeit zu integrieren.

So haben wir im Laufe der Zeit, unserer Ausbildungen & jahrelangen Erfahrung unser eigenes Konzept gestaltet, in unseren Seminaren & der Heilpraxis mit Menschen schamanisch zu arbeiten, sie zu lehren, wie wir gelehrt wurden. Alles was größtmöglichen Nutzen bringt, kommt zur Anwendung.
Unser Ziel ist es, unser Wissen zu teilen, um mehr selbstbestimmte & authentische Medizinmenschen/ Schamanen mit Humor und Lebensfreude auf dieser schönen Welt zu haben.
Unser Ziel ist es, Klarheit zu haben – über die Lebenssituation und deren Ursachen und die Möglichkeiten der Veränderung – ein Schritt in Richtung Freiheit, Gesundheit & Zufriedenheit in jedem selbst.
Unser Ziel ist es, zu vermitteln, dass auch wir heute die schamanischen Kräfte nutzen können – für ein Leben in Kraft & Schönheit, Freude & Würde;

Schamanismus im Sinne der individuellen & freien Spiritualität eines jedes Menschen – in Wertschätzung & Respekt gegenüber den Ritualen, Anwendungen und Bräuchen die wir aus unserer und anderen Kulturen gelehrt wurden und entsprechend weitergeben.
Wir unterrichten in und mit der Natur. Es ist viel theoretisches Wissen, aber das meiste (und möglichst viel) vermitteln wir in der praktischen Arbeit.

Menschen, die mit diesen Methoden arbeiten, schweben nicht abgehoben in höheren Sphären, sondern sie stehen mit beiden Beinen fest auf der Erde, stellen sich freudig dem Leben und gehen bewußt & zielorientiert ihren Weg. Die Freiheit, selbstbestimmt seinen Weg zu gehen, gehört dazu!
Damit gelingt es auch modernen Menschen der westlichen Kultur die „Schamanen-Kraft“ in sich zu erfahren.
Auch ohne selbst Schamane zu sein, kann man durch den Schamanismus viel für sich selbst gewinnen – u.a. die eigenen Fähigkeiten & Stärken erkennen bzw. wiederfinden und auf sich selbst vertrauen.

Schamanismus ist eine Lebenseinstellung/eine Art/ein Weg, sein Leben zu gestalten & zu genießen.

Wir leben in einer hochtechnisierten Welt und leistungsorientierten Gesellschaft, in der wir oftmals einem großen Druck äußerer Anforderungen & Erwartungen ausgesetzt sind. Dabei ist vielen Menschen der Bezug zur Natur & zur Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens verloren gegangen.
Um unserer innersten Bedürfnisse & Ziele wieder bewußt zu werden, brauchen wir ab und zu Phasen der Regeneration, Besinnung und Neuorientierung (siehe unsere Seminare & Workshops).

Schamanische Heilung
Es kommen aus den verschiedensten energetischen & schamanischen Heiltraditionen Heilung/-srituale und Elemente zur Sprache/zum Ausdruck, die auch im Alltag ihre Verwendung finden, im eigenen Umfeld angewandt werden können bzw. dort unterstützend begleiten.
Ziel ist, die Heilkraft, die in jedem von uns vorhanden ist – wenn auch oft versteckt bzw. vergraben oder vergessen -, und somit die eigene Mitte und Humor (wieder) zu finden.

Heil-Werden heißt auch, seinen verlorenen Mut und seine Lebensfreude (wieder) zu finden!

Individuelle Themen & die Entwicklung zur eigenen persönlichen Kraft, um den nächsten Schritt auf dem individuellen Lebensweg zu machen, soweit es der momentane Zeitpunkt ermöglicht. Diesen Prozess unterstützen und begleiten wir mit unserem Wissen & Erfahrung selbstverständlich gerne.
Alles in allem geschieht Heilung auf allen Ebenen fast wie nebenbei.
Dadurch wird der Alltag harmonischer, spannender & lebendiger.

Die schamanischen Wochenenden führen durch seelische Erkenntnisse & Prozesse.
Wir lernen, indem wir Er-Leben. Es kostet Mut, sich mit den eigenen Ängsten, Zweifeln, systemischen Verstrickungen, Ahnen, etc. auseinander zu setzen. Doch nur so, können wir den eigenen Potenzialen Platz & Raum geben, das Gelernte umsetzen und im Alltag integrieren, leben & genießen – im eigenen Tempo.

Wichtig ist auf jeden Fall:
Die Arbeit eines Schamanen ersetzt oder grenzt nicht die Arbeit eines Arztes aus und umgekehrt ebenso.

360°Welten/Ausbildung/Seminar
Schamane zu sein bedeutet in erster Linie, der Schöpfung zu dienen.
Schamanen tun dies, indem sie sich um die seelische Ganzheit aller Lebewesen kümmern; in dem sie Heilungsprozesse in Gang bringen und Begleiter sind für all jene, die wieder mehr zu sich finden möchten.
Als Reisende zwischen den Welten fungieren sie als Vermittler & Überbringer.

Eine offiziell anerkannte Ausbildung zum Schamanen gibt es nicht. Die Lehrinhalte, Ausbildungsdauer, Prüfungsbestimmungen unterscheiden sich stark voneinander. Eine „staatlich anerkannte Schamanin“ oder eine „staatlich anerkannte Ausbildung zum Schamanen“ gibt es momentan nicht. So verhält es sich auch bei der von uns angebotenen Schamanenausbildung.

Voraussetzung für die Teilnahme an den schamanischen Seminaren
Es braucht keine bekannte Ahnenreihe von Schamanen, um ein guter Medizinmensch zu werden. Es braucht vor allem ein gutes Herz, Mut, Offenheit, Demut, Wertschätzung, Ernsthaftigkeit & Intuition. Es spielt keine Rolle, ob bereits mal eine Ausbildung zum Schamanen/Schamamanin begonnen wurde oder der Schamanismus bis jetzt nur wenig kennengelernt wurde.
Wichtig ist, dem Ruf des Herzens zu folgen und den Mut dazu, sich selbst zu begegnen.

Die Reihenfolge der Lehrinhalte richtet sich nach den Bedürfnissen und Wünschen der Gruppe. Oberstes Ziel für jede Schamanische Arbeit ist die Stimmigkeit der einzelnen Arbeit. Aus diesem Grunde kann die Reihenfolge und Intensität der geplanten Lehrinhalte abweichen.
Wichtige Lerninhalte sind oben im Text zu lesen!

Häufige Fragen zur Schamanischen Ausbildung/Seminare
Darf ich die Ausbildung auch „nur für mich machen“ ohne Schamane danach sein zu wollen / müssen? Kann ich an einem Seminartermin fehlen?
Ja. Die Ausbildungsreihe kann zur eigenen seelischen Heilung als eine Art Intensivkurs genutzt werden.
Es sollte versucht werden, an allen Terminen dabei zu sein. Wenn ein Seminartermin einmal nicht besucht werden kann, kann er zum nächsten Seminar nachgeholt werden; da es sich um eine geschlossene Gruppe handelt, wird der Seminarbetrag dennoch berechnet.

Werden Psychedelische Pflanzen eingenommen?
Nein, es werden keinerlei berauschende Pflanzen/Pilze/andere Stoffe zwecks berauschender Wirkung eingenommen. Die Lehre beinhaltet den Umgang mit Heilpflanzen als Energiearbeit oder durch Räucherungen.

Muss ich bereits Schamanisch Reisen können und bauen die Teile aufeinander auf?
Vorkenntnisse/Erfahrungen sind nicht nötig. Alles Nötige wird gelehrt und die SeminarWochenenden bauen aufeinander auf.
Darum ist es auch wichtig, sich auf die Ausbildung in vollem Umfang einzulassen. Nach dem ersten Teil entscheidet man sich verbindlich für oder gegen die Ausbildung.

Muss ich in der Gruppe übernachten?
Wir übernachten in alleingelegenen Hütten unterschiedlicher Größe; für jeden ist ein Bett vorhanden. Wer damit große Probleme hat, kann sich um Übernachtung selbst kümmern, muss jedoch einplanen, daß zu den verschiedensten Zeiten gearbeitet wird. An den Kosten ändert es nichts; es ist eine rein persönliche Entscheidung. Aus der Erfahrung heraus empfehlen wir jedoch, die Übernachtung in der Hütte.